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Das Auktionshaus Dr. Reinhard Fischer in Bonn am Rhein hält am 12. Januar 2019 seine 166. Versteigerung ab. Das umfangreiche Angebot mit über 11.000 Losen bietet neben einem reichhaltig und wertvoll besetzten Angebot im Bereich der Philatelie auch eine interessante Auswahl von über 1.300 Münzlosen.
Der Auktionskatalog beinhaltet neben zahlreichen gesuchten Standard-Ausgaben aus allen Gebieten der deutschen Philatelie auch eine Vielzahl an Seltenheiten.
Das Sammelgebiet Altdeutschland ist gewohnt gut besetzt, es werden unter anderem zwei „Bayern Einser“ in tadelloser Erhaltung versteigert. In der Epoche des Deutschen Kaiserreiches kommen insbesondere gute postfrische Standardwerte und Spezialitäten zur Versteigerung. So startet einer der wenigen erhaltenen Originalbogen der 20 Pfg „Pfennig“ in der guten Farbe lebhaftkobalt (MiNr. 42Iba) bei 2.200.-, ein tadelloses Exemplar der in postfrischer Erhaltung äußerst seltenen 2 Mark Deutsches Reich ohne Wz. (Nr. 82B) wird mit 1.400.- ausgerufen, ein postfrischer Nothilfeblock wird ab 1.500.- versteigert.
Die Kolonialphilatelie begeistert auch in der kommenden Auktion mit interessanten ungewöhnlichen und interessanten Stücken und Raritäten. Ein Probedruck später nicht verausgabten 2 Pfg Kaiseryacht startet bei 1.500.-. Die Besetzungsausgaben des I. und II. Weltkriegs sowie die Nebengebiete bis 1945 erfreuen sich ungebrochener Beliebtheit, dem wird Dr. Reinhard Fischer mit einem interessanten Angebot an gesuchten Standardwerten bis hin zu Raritäten gerecht. Stellvertretend sei hier ein postfrischer 4er-Blocksatz der Freimarkenausgabe des Saarlandes mit der Abart „ohne Aufdruck“ (Nr. 226/38II fA) erwähnt. Einheiten mit der seltenen Abart gehören zu den Raritäten der Saarphilatelie – der Satz startet bei 8.000.-. Eine gehaltvolle Sektion Dünkirchen und Festung Lorient, hier unter anderem mit der 5 Fr. (Nr. 14) mit Leerfeld – in dieser Form nur 8 Exemplare gedruckt – für 4.000.- Schätzpreis, runden das umfangreiche Angebot dieser Zeitepoche hervorragend ab.
Auch die Nachkriegsphilatelie ist stark besetzt. Einer von erst drei bekannten Briefen der 12 Pfg Ziffern mit nachträglichem Nähmaschinen-Durchstich von Dresden (Nr.46aP) wird für 2.500.- ausgerufen. Zudem kommen seltene Wasserzeichenvarianten der DDR-Philatelie zum Angebot.
Für die Sammler nichtdeutscher Gebiete stehen insbesondere Marken der europäischen Klassik und Semiklassik zur Auswahl. Ein postfrischer „Provisoriensatz“ des Vatikanstaates (MiNr. 39/44) startet bei 1.100.-
Als Höhepunkt kommt ein Sammlungsangebot mit fast 1.100 Positionen zur Versteigerung, zahlreiche kleine und große Lots, (Spezial-)Sammlungen und Nachlässe werden im ursprünglichen Zustand ohne jegliche Entnahmen offeriert.
Im numismatischen Bereich umfasst die Auktion mit 1.300 Losen vom Kaiserreich über moderne Prägungen bis zu den Medaillen ein umfangreiches und gehaltvolles Angebot.
Sammler Deutscher Gebiete sollten bei der umfangreichen Offerte von Silber- und Goldmünzen fündig werden, versteigert wird hier beispielsweise ein 10 Mark-Stück von Anhalt Friedrich I. aus dem Jahre 1901 (Jäger 180) in der Erhaltung vz-st für 2.500.- Unter den zahlreichen Einzellosen zu 3 und 5 Reichsmark findet sich als Highlight ein sehr seltenes 5 RM-Stück Eichbaum des Jahres 1933 mit dem Prägebuchstaben „J“ in der Erhaltung ss (Jäger 331; Taxe 2.000.-)
Wie gewohnt stark vertreten sind die Prägungen der modernen Münzen europäischer und überseeischer Staaten, dabei u.a. drei 100 Dollars-Goldmünzen Australiens „Year of the Tiger“ von 2010 zu Startpreisen von je 1.150.-
Bei den Sammlungen bieten sich zahlreiche Gelegenheiten Lots und Kollektion unterschiedlicher Länder in allen Preisklassen zu ersteigern. Bewusst wurden hier zahlreiche interessante Sammlungen mit „Gebot“ ausgerufen.
266 Sammellose sowie alle Einzellose inkl. deren Atteste kann man im Onlinekatalog von Dr. Fischer besichtigen, diesen und weitere Informationen zur Auktion und zum Auktionshaus erhalten sie auf der neu gestalteten Internetseite www.ReinhardFischerAuktionen.de .