Zustand: Brief, cover
Ausgabejahr: 1986
Ausgabeland: CSR, CSSR, Tschechoslowakei, Tschechei to Austria, Österrreich
Die Schleiereule (Tyto alba) ist eine Vogelart aus der Ordnung der Eulen (Strigiformes) und der Familie der Schleiereulen (Tytonidae). Die Schleiereule ist eine sehr helle, langbeinige Eule, die keine Federohren aufweist. Zu ihren auffälligsten Erkennungsmerkmalen gehört das herzförmige Gesicht sowie die verhältnismäßig kleinen, schwarzen Augen. Sie ist nachtaktiv und ist am Tage nur an ihren Ruheplätzen sowie am Brutplatz zu beobachten.
Die Schleiereule kommt als Brutvogel in vielen Regionen der Welt vor. Sie fehlt in der Tundra, den tropischen Regenwäldern sowie großen Teilen Asiens und in den Wüsten. In Mitteleuropa ist sie ein verbreiteter und häufiger Brutvogel, der vor allem in baumarmen Siedlungsgebieten im Tiefland vorkommt.
Die 33 bis 35 Zentimeter lange, hell gefärbte, langflügelige und langbeinige Eule, erreicht eine Flügelspannweite von bis zu 85 Zentimeter und hat einen recht kurzen Schwanz. Männchen und Weibchen ähneln einander sehr, Weibchen sind im Allgemeinen jedoch etwas größer als das Männchen und etwas dunkler gefärbt. Das Gewicht reicht von etwa 200 Gramm bei den kleinsten Formen (etwa auf den Galápagos-Inseln) bis zu über 500 Gramm etwa bei der Nordamerikanischen Schleiereule, europäische Schleiereulen wiegen zwischen 300 Gramm (Männchen) bis etwa 400 Gramm (Weibchen).
Der namensgebende, ausgeprägte herzförmige Gesichtsschleier ist sehr hell, je nach Unterart ist er weiß bis hellgrau oder leicht rostrot. Die Oberseite des Körpers ist meist goldbraun mit einer feinen grauen Fleckenzeichnung. Die Unterseite kann von einem sehr reinen Weiß bis zu einem hellen Braun variieren, außerdem unterscheiden sich die Zeichnungen und Fleckungen der einzelnen Unterarten sehr deutlich voneinander. Der Schnabel ist blassgelb, die Krallen sind hornfarben, die Iris der Augen ist dunkelbraun bis schwarz. Die Zehen sind fast unbefiedert und dunkelgraubraun.
Die Nestlinge weisen im Unterschied zu anderen Eulen zwei aufeinanderfolgende Dunenkleider auf: Das erste Dunenkleid ist weiß und kurz. An den Halsseiten fehlt es fast ganz. Nach etwa zwölf Tagen folgt ein dichteres und längeres Dunenkleid, das an der Körperoberseite grau und an der Körperunterseite gelblich getönt ist. Die Augen öffnen sich ab dem achten Tag. Die Iris ist anfänglich blau und färbt im Verlauf von vier Wochen in ein Dunkelbraun um. Der Schnabel ist beim Schlupf weißlichrosa, nimmt aber sehr schnell eine graue Färbung an. Die Zehen sind anfangs rosagelb und haben bis zum Flüggewerden der Jungeulen eine dunkelgraue Farbe.[1]
Verbreitung [Bearbeiten]
Verbreitung der Schleiereule
Die Schleiereule besiedelt die gemäßigten, subtropischen und tropischen Zonen von Afrika, Europa, Südwest- und Südasien, Australien, Südamerika und Nordamerika. Sie zählt damit zu den am weitesten verbreiteten Vogelarten überhaupt. In Europa kommt die Schleiereule nordwärts bis Schottland und Dänemark, nach Osten bis in die Ukraine vor. In Europa und Nordamerika liegt die nördliche Verbreitungsgrenze in Gebieten mit einer Jahresdurchschnittstemperatur zwischen sechs und acht Grad
L\'Effraie des clochers (Tyto alba) est un rapace nocturne protégé aussi couramment appelée chouette effraie ou \"dame blanche\".
Sa répartition est ubiquiste, elle habite tous les continents, sauf l\'Antarctique et certaines îles. C\'est l\'espèce de strigiformes la plus répandue au monde (Konig, 1999). L\'Effraie des clochers est la seule espèce de la famille des tytonidés, vivant en Europe, notamment en France.
The Barn Owl (Tyto alba) is the most widely distributed species of owl, and one of the most widespread of all birds. It is also referred to as Common Barn Owl, to distinguish it from other species in the barn-owl family Tytonidae. These form one of two main lineages of living owls, the other being the typical owls (Strigidae). T. alba is found almost anywhere in the world except polar and desert regions, Asia north of the Alpide belt, most of Indonesia, and the Pacific islands.[1]
It is known by many other names, which may refer to the appearance, call, habitat or the eerie, silent flight: White Owl, Silver Owl, Demon Owl, Ghost Owl, Death Owl, Night Owl, Rat Owl, Church Owl, Cave Owl, Stone Owl, Monkey-faced Owl, Hissing Owl, Hobgoblin or Hobby Owl, Dobby Owl,White Breasted Owl, Golden Owl, Scritch Owl, Screech Owl, Straw Owl, Barnyard Owl and Delicate Owl. \"Golden Owl\" might also refer to the related Golden Masked Owl (T. aurantia). \"Hissing Owl\" and, particularly in the USA, \"screech owl\", referring to the piercing calls of these birds. The latter name, however, more correctly applies to a different group of birds, the screech-owls in the genus Megascops. The barn owl\'s scientific name, established by G.A. Scopoli in 1769, literally means \"white owl\", from the onomatopoetic Ancient Greek tyto (t?t?) for an owl—compare English \"hooter\"—and Latin alba, \"white\".[2]
The Ashy-faced Owl (T. glaucops) was for some time included in T. alba, and by some authors its Lesser Antilles populations insularis and nigrescens still are. The Barn Owls from the Indopacific region are sometimes separated as Eastern Barn-owl, Australian Barn-owl or Delicate Barn-owl (T. delicatula). While this may be warranted, it is not clear between which races to draw the line between the two species. Also, some island subspecies are occasionally treated as distinct species. While all this may be warranted, such a move is generally eschewed pending further information on Barn Owl phylogeography
Sova pálená (Tyto alba) je široce rozšírený druh sovy z celedi sovovitých (Tytonidae).
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