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Ansicht: AK 20 - SAARBRÜCKEN. - Partie am Deutschmühlenweiher
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Saarbrücken (lux.: Saarbrécken; frz.: Sarrebruck) ist die
Landeshauptstadt des Saarlandes.
Die Universitätsstadt und einzige saarländische Großstadt entstand
1909 aus dem Zusammenschluss der drei Städte Saarbrücken, St.
Johann und Malstatt-Burbach.
Saarbrücken ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle
Zentrum des Saarlandes und Sitz des Regionalverbandes Saarbrücken,
eines Kommunalverbandes besonderer Art.
Der Name der Stadt hat nichts mit dem modernen Wort Brücke zu tun,
denn zur Zeit der ersten Erwähnungen des Ortes bzw. der Burg gab es
dort keine Saarbrücke: die erste Brücke über die Saar (die heute
sog. Alte Brücke) wurde erst 500 Jahre später erbaut. Der älteste
überlieferte Name Sarabriga stammt aus dem Keltischen und bedeutet
in der Silbe Sara fließendes Gewässer. Der Wortteil Briga wird
übersetzt als Felsen, großer Stein. Gemeint ist damit wohl der
große Felsen gegenüber der Alten Brücke, auf dem die erste
Burganlage errichtet wurde. Insofern lautete der Name der ersten
Siedlung an dieser Stelle sinngemäß „Saarfels“.
Eine weitere nicht belegte Erklärung kann man auf das germanische
Wort bruco zurückführen, was Sumpf bedeutet und die umgebenden
Feuchtgebiete bezeichnet (niederdeutsch Brook, Broich, Brauck
entsprechend ahd. Wort bruoh, mhd. bruoch). Ein Beleg dafür wäre
der St. Johanner Distrikt, bekannt als die Bruchwiesen, der bis
kurz vor seiner Bebauung in der Tat lange ein sumpfiges Gebiet
gewesen war. Da das Gebiet von Saarbrücken in der ersten Besiedlung
nur von Kelten bewohnt war, ist die erste Variante der Namensgebung
die wahrscheinlichere.
Die Einwohner der Stadt heißen „Saarbrücker“ (im
süd-saarländischen Dialekt „Saarbrigga“, im
nord-saarländischen „Saarbregger“) und nicht
Saarbrückener, wie man es fälschlicherweise immer wieder hört.
Gleiches gilt für das Adjektiv, so heißt es beispielsweise
„Saarbrücker Zoo“ und nicht „Saarbrückener
Zoo“.
Sprachgeschichtlich kommt es zwischen dem Ende des 17. und der
Mitte des 19. Jahrhunderts auf Grund der wechselnden politischen
Einflüsse zu einer Verschiebung vom ursprünglich moselfränkischen
hin zum heute gebräuchlichen rheinfränkischen Dialekt, schließlich
zu einem einheitlichen Stadtdialekt, dem Saarbrigga Platt.
Saarbrücken liegt in einer breiten Talaue und auf weiten
Terrassenflächen – diese Landschaft ist vor allem durch den
Einfluss der Saar entstanden. Der nördliche Talrand wird von einer
langen Kette von Höhenvorsprüngen besäumt. Am südlichen Stadtrand
ziehen sich die Höhen des Stiftswaldes und des Roten Berges hin.
Westlich liegt der Warndt.
Der niedrigste Punkt des Stadtgebietes liegt mit 178,5 m über NN an
der Schleuse Luisenthal. Der mit 401,0 m über NN höchste Punkt
befindet sich am Steinkopf, nördlich des Flughafens
Saarbrücken.
Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Saarbrücken
(Nennung im Uhrzeigersinn beginnend im Norden):
Quierschied und Sulzbach/Saar (Regionalverband Saarbrücken), St.
Ingbert und Mandelbachtal (Saarpfalz-Kreis), Kleinblittersdorf
(Regionalverband Saarbrücken), Grosbliederstroff, Alsting,
Spicheren, Schoeneck, Petite-Rosselle und Forbach (alle in
Frankreich) sowie Völklingen, Großrosseln, Püttlingen, Riegelsberg
und Heusweiler (alle im Regionalverband Saarbrücken).
Das Stadtgebiet von Saarbrücken ist gemäß § 1 der „Satzung
über die Einteilung der Landeshauptstadt Saarbrücken in
Stadtbezirke“ in die 4 Stadtbezirke Mitte, Dudweiler, West
und Halberg gegliedert, wobei der Stadtbezirk Dudweiler eine eigene
Bezirksverwaltung hat. In jedem Stadtbezirk gibt es einen
Bezirksrat und einen Bezirksbürgermeister. Die Bezirksräte sind zu
wichtigen, den Bezirk betreffenden Angelegenheiten zu hören. Die
endgültige Entscheidung über eine Maßnahme obliegt dann jedoch dem
Stadtrat der Gesamtstadt Saarbrücken. Die Stadtbezirke sind in
Stadtteile und diese wiederum in Distrikte untergliedert. Die
Unterteilung in Distrikte dient jedoch lediglich statistischen
Zwecken.
Die Stadtbezirke mit ihrer amtlichen Nummer sowie deren zugehörige
Stadtteile (Siehe auch Liste der Stadtteile von Saarbrücken):
1 Mitte: 11 Alt-Saarbrücken – 12 Malstatt – 13 St.
Johann – 14 Eschberg – 16 St. Arnual
2 West: 21 Gersweiler – 22 Klarenthal – 23 Altenkessel
– 24 Burbach
3 Dudweiler: 31 Dudweiler – 32 Jägersfreude – 33
Herrensohr – 34 Scheidt
4 Halberg: 42 Schafbrücke – 43 Bischmisheim – 44
Ensheim – 45 Brebach-Fechingen – 46 Eschringen –
47 Güdingen – 48 Bübingen.
Der ca. 43.500 m² große, bis zu 2 m tiefe Deutschmühlenweiher im
Deutsch-Französischen Garten in Saarbrücken , wird auf natürliche
Art durch Oberflächenwasser und durch eine künstliche Quellfontäne
gespeist. Er ist berühmt für seine Wasserorgel. Sie spielt in der
Saison Ostern bis Ende Oktober täglich von 9 – 20 Uhr zu
jeder vollen Stunde. Die Spieldauer ist unterschiedlich je nach
Musikstück zwischen 5 und 15 Minuten.
Im Sommer besteht dort auch die Möglichkeit, Tretboot zu
fahren.
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem
Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne
jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die
Garantie für die Echtheit des Angebotes.
Bitte sehen Sie auch bei meinen weiteren Auktionen hinein und bei
meinen Suchanzeigen, vielleicht haben Sie ja eine Ansichtskarte die
ich Suche.
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